Lawinen.report

Sonntag, 5. Jänner 2025

Veröffentlicht am 04.01.2025, 17:00:00


Gefahrenstufe

1400m
Lawinenproblem
Nassschnee
1400m
Triebschnee
2200m


In den höchsten Lagen auf frischen Triebschnee achten.

Die Lawinengefahr ist oberhalb 1400 m mäßig, darunter ist sie gering. Das Hauptproblem ist Nassschnee. Nasse Lockerschneelawinen können sich im sehr steilen Gelände von selbst lösen oder durch einen einzelnen Wintersportler losgetreten werden. Stellenweise sind auch schneereiche, steile Waldschneisen der tieferen Lagen von dem Problem betroffen. An glatten, steilen Wiesenhängen sind Gleitschneelawinen möglich. Lawinen können mittlere Größe erreichen. Oberhalb der Schneefallgrenze entsteht frischer Triebschnee. Dieser kann als Schneebrettlawine durch geringe Zusatzbelastung ausgelöst werden. Gefahrenstellen befinden sich im kammnahen Steilgelände der Expositionen Nordwest über Nord bis Ost sowie in eingewehten Rinnen und Mulden. In den Hochlagen können Lawinen auf tiefere Schichten im Altschnee durchreißen und mittlere Größe erreichen.

Schneedecke

Die Schneefallgrenze steigt rasch bis in die Hochlagen an. Durch den Regen wird der Schnee oberflächig nass und verliert an Festigkeit. Frischer Triebschnee der höchsten Lagen ist störanfällig. In den Schattseiten der Hochlagen finden sich lokal Schwachschichten aus Graupel und kantig aufgebauten Kristallen in der Altschneedecke, die vereinzelt noch störanfällig sind. Die Schneedeckenbasis ist zum Boden hin feucht, wodurch Gleitbewegungen möglich sind.

Tendenz

Es bleibt unbeständig, aber es wird kälter. Die Gefahr nasser Lawinen geht zurück.


Gefahrenstufe

1400m
Lawinenproblem
Nassschnee
1400m


Regen bis in die Gipfellagen

Die Lawinengefahr ist oberhalb 1400 m mäßig, darunter ist sie gering. Das Hauptproblem ist Nassschnee. Nasse Lockerschneelawinen können sich im extrem steilen Gelände von selbst lösen oder im Steilgelände durch einen einzelnen Wintersportler losgetreten werden. Vereinzelt sind auch schneereiche, steile Waldschneisen der tieferen Lagen von dem Problem betroffen. An glatten, steilen Wiesenhängen können sich zudem einzelne Gleitschneelawinen von selbst lösen. Lawinen bleiben meist klein. In den Schattseiten von Gipfel- und Kammlagen können Lawinen vereinzelt auf tiefere Schichten durchreißen und mittlere Größe erreichen.

Schneedecke

Durch den Regen wird der Schnee bis in die Gipfellagen oberflächig nass und verliert an Festigkeit. In den Schattseiten der höchsten Lagen finden sich lokal Schwachschichten aus Graupel und kantig aufgebauten Kristallen in der Altschneedecke, die vereinzelt noch störanfällig sind. Die Schneedeckenbasis ist zum Boden hin feucht, wodurch Gleitbewegungen möglich sind.

Tendenz

Es bleibt unbeständig, aber es wird kälter. Die Gefahr nasser Lawinen geht zurück.