Gefahrenstufe
![]() | 1600m |
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Schattseitig existieren noch vereinzelte Gefahrenstellen aufgrund persistenter Schwachschichten!
Die Lawinengefahr ist gering. Es existieren nur noch vereinzelte Gefahrenstellen, welche sich in steilen Schattenhängen befinden. Dort kann durch große Zusatzbelastung eine Schneebrettauslösung nicht ausgeschlossen werden. Im extremen Steilgelände überwiegt eher die Absturzgefahr aufgrund harter Bedingungen!
Schneedecke
Insgesamt ist die Schneedecke verharscht und stabil, allerdings wird sie mit zunehmenden Temperaturen vermehrt weich und grundlos. In Hochlagen ist das Schneefundament ebenfalls kompakt und stabil, allerdings bildet darauf eine Abfolge von unterschiedlich dicken Schmelzkrusten und weicheren Schichten aus älterem Triebschnee das obere Schneepaket. Zwischen diesen Krusten bauen sich kantige Kristalle auf, die als mögliche Schwachschicht dienen. Ganz oberflächlich liegt in der Früh noch lockerer Neuschnee, doch mit dem Regeneintrag wird die Oberfläche schnell feucht und in der Nacht wieder harschig. Unterhalb von etwa 1300 m ist wenig Schnee vorhanden und eine Skitour wenig lohnend.
Tendenz
Mit den milden Bedingungen werden der Schnee und die Gefahrenstellen weniger.