| ![]() |
| ![]() |
Die Lawinengefahr ist über der Waldgrenze mäßig. Vor allem in den Hochlagen kann die Altschneedecke bzw. ältere Triebschneeansammlungen noch gestört werden. Gefahrenstellen gibt es vor allem in Nord- und Ostexpositionen in verfüllten Mulden und Rinnen sowie bei Geländeübergängen. Eine Auslösung von Schneebrettlawinen ist insbesondere bei großer, lokal auch bei geringer Zusatzbelastung möglich. Lawinen können mittelgroß werden. Aus stark besonnten Hängen sind kleinere spontane Lockerschneelawinen aus extrem steilen Gelände vereinzelt möglich. Einzelne Gleitschneelawinen können nicht ausgeschlossen werden.
Die Schneedecke konnte sich schon etwas setzten, somit hat sich die Bindung der Schichten etwas gebessert. Die Altschneedecke bzw. die älteren Triebschneepakete enthalten aber in den Hochlagen noch immer Schwachschichten, die auch gestört werden könnten. Die Schneedecke ist sehr unregelmäßig verteilt. Rücken und Grate sind oft abgeweht. Mulden und Rinnen sind gut verfüllt. In sonnenexponierten Hängen weicht die dünn verharschte Schneeoberfläche teils etwas auf und wird leicht angefeuchtet.
Keine wesentliche Änderung der Lawinensituation.