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Die Lawinengefahr wird vor allem über der Waldgrenze, stellenweise auch darunter, als erheblich eingestuft. Frischer teils umfangreicher Triebschnee und ältere überdeckte Verfrachtungen bilden die Hauptgefahr. Eine Auslösung von Schneebrettlawinen ist bereits bei geringer Zusatzbelastung möglich. In der Altschneedecke könnten tiefer liegende Schwachschichten mitangesprochen werden. Gefahrenstellen treten vor allem im Ost- und Südsektor auf, sind aber in anderen Expositionen nicht auszuschließen. Ihre Anzahl nimmt mit der Höhe deutlich zu. Eingefrachtetes Steilgelände vor allem kammnah aber auch kammfern ist zu meiden. Spontane Schneebrett- bzw. Lockerschneelawinen sind möglich. Gleitschneehänge sind zu meiden. Mögliche Lawinen sind meist mittelgroß bis selten groß.
Es gibt wieder frischen Triebschnee durch Schneefall und starken Wind um Nordwest. In der Nacht auf Dienstag und am Dienstag werden in Summe rund 20 – 30 cm Neuschnee erwartet. Hochgelegen und lokal kann es auch mehr sein. Die Triebschneepakete enthalten Zwischenschichten, die als Schwachschichten fungieren. Tieferliegende Schwachschichten könnten mitangesprochen werden. Die Schneedecke ist allgemein in exponierten Lagen vom Wind geprägt. In den tiefen und teils mittleren Lagen kommt der Neuschnee auf einer nur sehr dünnen Schneedecke zu liegen.
Weiterhin erhebliche Schneebrettgefahr. Erst mit den milderen Temperaturen und Setzung der Schneedecke wird die Lawinengefahr langsam zurück gehen.