Die Lawinengefahr ist oberhalb der Waldgrenze erheblich, darunter ist sie am Morgen noch gering und steigt im Tagesverlauf auf mäßig an. Neu- und Triebschnee sind problematisch. Schneebrettlawinen können bereits durch geringe Zusatzbelastung ausgelöst werden oder sich sogar von selbst lösen und oberhalb der Waldgrenze groß werden. Gefahrenstellen befinden sich kammnah und kammfern im Steilgelände der Expositionen Nordwest über Ost bis Südwest. Vor allem in der zweiten Tageshälfte können sich Lockerschneelawinen im extrem steilen Gelände aller Expositionen von selbst lösen und in den Hochlagen auch große Ausmaße annehmen. Exponierte Verkehrswege können betroffen sein.
Schneedecke
Mit turbulentem Wind aus westlichen Richtungen fallen bis Montagabend verbreitet 30, lokal bis zu 50 cm Neuschnee. Es entstehen frische, störanfällige Triebschneeansammlungen. Sie liegen vielerorts auf einer ungünstigen Altschneeoberfläche oder auf störanfälligem, älterem Triebschnee. Vor allem in den Hochlagen befinden sich tiefer in der Schneedecke im Bereich von Krusten weiche Schichten aus aufgebauten Kristallen, die störanfällig sein können. Die Schneedecke ist insgesamt stark vom Wind beeinflusst und sehr unterschiedlich mächtig.
Tendenz
Die Lawinengefahr bleibt angespannt und kann sich je nach Schneefallintensität bis zur Wochenmitte weiter verschärfen.
Gefahrenstufe
Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Neuschnee
In den Hochlagen können Lawinen vereinzelt groß werden.
Die Lawinengefahr ist oberhalb der Waldgrenze erheblich, darunter ist sie gering. Das Hauptproblem ist Triebschnee. Schneebrettlawinen können bereits mit geringer Zusatzbelastung ausgelöst werden und vereinzelt auch groß werden. Gefahrenstellen befinden sich kammnah und kammfern im Steilgelände der Expositionen Nordwest über Ost bis Südwest und nehmen an Anzahl und Umfang mit der Höhe zu.
Vor allem in der zweiten Tageshälfte können sich dort, wo die Niederschläge intensiver ausfallen, kleinere Lockerschneelawinen aus dem extrem steilen Gelände von selbst lösen.
Schneedecke
Mit turbulentem Wind aus westlichen Richtungen fallen bis Montagabend 10 bis 30 cm Neuschnee. Es entstehen frische, störanfällige Triebschneeansammlungen. Sie liegen vielerorts auf einer ungünstigen Altschneeoberfläche oder auf störanfälligem, älterem Triebschnee. Vor allem in den Hochlagen befinden sich tiefer in der Schneedecke im Bereich von Krusten weiche Schichten aus aufgebauten Kristallen, die störanfällig sein können. Die Schneedecke ist insgesamt stark vom Wind beeinflusst und sehr unterschiedlich mächtig.
Tendenz
Die Lawinengefahr bleibt angespannt und kann sich je nach Schneefallintensität bis zur Wochenmitte weiter verschärfen.
Gefahrenstufe
Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Mit viel Wind und etwas Neuschnee entstehen frische, störanfällige Triebschneeansammlungen.
Die Lawinengefahr ist oberhalb der Waldgrenze mäßig, darunter ist sie gering. Problematisch ist der Triebschnee. Schneebrettlawinen können bereits mit geringer Zusatzbelastung ausgelöst werden und mittlere Größe erreichen. Gefahrenstellen befinden sich kammnah und kammfern im Steilgelände der Expositionen Nordwest über Ost bis Südwest und nehmen an Anzahl und Umfang mit der Höhe zu.
Schneedecke
Mit turbulentem Wind aus westlichen Richtungen fallen bis Montagabend 10 bis 20 cm Neuschnee. Es entstehen frische, störanfällige Triebschneeansammlungen. Sie liegen vielerorts auf einer ungünstigen Altschneeoberfläche oder auf störanfälligem, älterem Triebschnee. Die Schneedecke ist insgesamt stark vom Wind beeinflusst und sehr unterschiedlich mächtig.
Tendenz
Mit mehr Neuschnee wird die Lawinengefahr am Dienstag ansteigen.