Lawinen.report

Donnerstag, 19. Dezember 2024

Veröffentlicht am 18.12.2024, 17:00:00


Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Altschnee
2400m


Schwachschichten im Altschnee erfordern Vorsicht.

Lawinen können vereinzelt im schwachen Altschnee ausgelöst werden. Dies vereinzelt schon durch einzelne Wintersportler. Vorsicht vor allem an Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m an Übergängen in Rinnen und Mulden. Lawinen sind vereinzelt mittelgroß. Anzahl und Größe der Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu. Alte Triebschneeansammlungen können an den Expositionen Nordwest über Nord bis Nordost oberhalb von rund 2600 m vereinzelt und meist nur mit großer Zusatzbelastung ausgelöst werden. Dies in windgeschützten Lagen.

Schneedecke

gm.1: bodennahe schwachschicht

Der starke Wind hat Neu- und Altschnee intensiv verfrachtet. Im mittleren Teil der Altschneedecke sind in schattigen, windgeschützten Lagen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Die Wetterbedingungen begünstigten an Südost-, Süd- und Südwesthängen eine Stabilisierung der Schneedecke. Dies vor allem unterhalb von 2600 m. In allen Höhenlagen liegt für die Jahreszeit wenig Schnee. Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich.

Tendenz

Anstieg der Lawinengefahr.