Lawinen.report

Mittwoch, 26. März 2025

Veröffentlicht am 25.03.2025, 17:10:00


Gefahrenstufe


Lawinenproblem
Nassschnee
Altschnee
2000m


Nassschnee und schwachen Altschnee beachten.

An extrem steilen Hängen sind meist kleine nasse Lockerschneelawinen zu erwarten. Zudem sind am Nachmittag besonders an Felswandfüßen einzelne kleine bis mittlere nasse Schneebrettlawinen möglich. Dies aus noch nicht entladenen Einzugsgebieten. Vorsicht an Sonnenhängen und an Schattenhängen unterhalb von rund 2200 m. Schwachschichten im Altschnee können stellenweise noch von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Solche Gefahrenstellen liegen vor allem an Nord-, West- und Osthängen oberhalb von rund 2000 m. Lawinen können mittlere Größe erreichen. Zudem sollten kleine Triebschneeansammlungen beachtet werden. Diese können teilweise mit geringer Belastung ausgelöst werden.

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation
gm.1: bodennahe schwachschicht

Die nächtliche Abstrahlung ist eingeschränkt. Die Wetterbedingungen führen im Tagesverlauf besonders an extrem steilen Sonnenhängen zu einer zunehmenden Aufweichung der Schneedecke. Im mittleren Teil der Schneedecke sind an Nord-, West- und Osthängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Triebschneeansammlungen liegen vor allem an Schattenhängen oberhalb von rund 2300 m auf ungünstigen Schichten.

Tendenz

Lokale Schauer beachten.


Gefahrenstufe


Lawinenproblem
Nassschnee
Altschnee
1900m


Nassschnee beachten.

Leichter Anstieg der Gefahr von nassen Lawinen mit dem Regen. An extrem steilen Hängen sind meist kleine nasse Lockerschneelawinen möglich. Zudem sind am Nachmittag besonders an Felswandfüßen einzelne kleine bis mittlere nasse Schneebrettlawinen möglich. Dies aus noch nicht entladenen Einzugsgebieten. Schwachschichten im Altschnee können sehr vereinzelt von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Solche Gefahrenstellen liegen an sehr steilen Schattenhängen sowie an Übergängen in Rinnen und Mulden oberhalb von rund 1900 m. Lawinen können mittlere Größe erreichen.

Schneedecke

gm.3: regen auf schnee
gm.1: bodennahe schwachschicht

Es fällt lokal Regen. Die nächtliche Abstrahlung ist eingeschränkt. Die Wetterbedingungen führen im Tagesverlauf zu einer zunehmenden Aufweichung der Schneedecke. Im mittleren Teil der Schneedecke sind an Nord-, West- und Osthängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden.

Tendenz

Lokale Schauer beachten.


Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Nassschnee
2400m
Altschnee
2300m


Vorsicht vor Nassschnee und schwachem Altschnee

Die Lawinengefahr ist mäßig. Unterhalb von etwa 2400 m sind kleine bis mittelgroße Nassschneelawinen in Steilhängen aller Expositionen möglich. Oberhalb von etwa 2300 m können an wenigen Gefahrenstellen noch trockene Schneebrettlawinen durch geringe Zusatzbelastung ausgelöst werden. Gefahrenstellen befinden sich in sehr steilen und wenig befahrenen Hängen der Expositionen Nordwest bis Nordost. Lawinen können im schwachen Altschnee an- oder durchreißen und somit mittlere Größe erreichen. Kleine bis mittelgroße Gleitschneelawinen können sich aus sehr bis extrem steilen Grasmattengelände spontan lösen.

Schneedecke

Aufgrund der eingeschränkten Abstrahlung in der Nacht kühlt die Schneeoberfläche kaum ab und weicht morgens rasch wieder auf. Bis in hohe Lagen ist die Schneedecke in allen Expositionen zumindest oberflächlich feucht. An Schattenhängen in hohen und hochalpinen Lagen wurde der Triebschnee vom Wochenende und die wenigen Zentimeter Neuschnee seit Wochenbeginn auf einer ungünstigen Altschneedecke abgelagert. Innerhalb des Altschneefundaments bestehen mehrere Schwachschichten kantiger Kristalle. Diesen Schwachschichten kann der Triebschnee stellenweise als Brett dienen. Auch sonnseitige, feuchte Schneebretter können auf einer der obersten Krusten im Altschnee abrutschen.

Tendenz

Wenig Veränderung der Lawinengefahr.


Gefahrenstufe

1500m
Lawinenproblem
Gleitschnee
1500m
Nassschnee


Gleitschneeanrisse nehmen zu.

Die Lawinengefahr ist oberhalb 1500 m mäßig, darunter gering. Gleitschnee ist das Hauptproblem. An sehr steilen Hängen aller Expositionen können sich auf nassem, glattem Untergrund Gleitschneelawinen von selbst lösen. Lawinen bleiben meist klein. Zudem ist die Selbstauslösung von kleinen, nassen Lockerschneelawinen aus dem extrem steilen Gelände möglich. Nur vereinzelt können in sehr steilen, schattigen Hängen der Hochlagen kammnah noch kleine, trockene Schneebrettlawinen ausgelöst werden.

Schneedecke

Leichter Regen, der teils schauerartig ausfällt, sorgt für eine zunehmende Durchfeuchtung der Schneedecke. Am Boden ist die Schneedecke verbreitet nass, wodurch sie auf glattem Untergrund abgleiten kann. Oberhalb von 1500 m fallen wenige cm Neuschnee bei leichtem bis mäßigem Wind. Älterer Triebschnee hat sich gut verfestigt. An Schattenhängen der höchsten Lagen kann eine bodennahe Schwachschicht vorhanden sein. Südseitig ist die Schneedecke auch in hohen Lagen bereits lückenhaft.

Tendenz

Trockenes Wetter und leichte Abkühlung stabilisieren die Schneedecke etwas.

VORMITTAG

Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Altschnee
2200m
Triebschnee
2400m
Nassschnee
2200m

NACHMITTAG

Gefahrenstufe

2600m
Lawinenproblem
Nassschnee
2600m
Altschnee
2200m
Triebschnee
2400m

Anstieg der Gefahr von nassen Lawinen im Tagesverlauf. Schwachen Altschnee beachten.

An extrem steilen Hängen sind meist kleine nasse Lockerschneelawinen zu erwarten. Zudem sind am Nachmittag besonders an Felswandfüßen einzelne meist kleine nasse Schneebrettlawinen möglich. Dies besonders ab dem Mittag nach bedeckter Nacht. Vorsicht an Sonnenhängen unterhalb von rund 2600 m und an Schattenhängen unterhalb von rund 2200 m. Schwachschichten im Altschnee können vereinzelt von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Solche Gefahrenstellen liegen vor allem an Nord-, West- und Osthängen oberhalb von rund 2200 m. Sehr vereinzelte Gefahrenstellen liegen auch an Sonnenhängen oberhalb von rund 2600 m. Lawinen können vereinzelt mittlere Größe erreichen. Zudem sollten kleine Triebschneeansammlungen beachtet werden. Diese können teilweise mit geringer Belastung ausgelöst werden. Dies vor allem an Schattenhängen.

Schneedecke

gm.1: bodennahe schwachschicht
gm.6: lockerer schnee und wind

Die nächtliche Abstrahlung ist zeitweise reduziert. Die Wetterbedingungen führen im Tagesverlauf besonders an extrem steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2600 m zu einer zunehmenden Aufweichung der Schneedecke. Im mittleren Teil der Schneedecke sind an Nord-, West- und Osthängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Die frischeren Triebschneeansammlungen liegen vor allem an Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m auf ungünstigen Schichten.

Tendenz

Lokale Schauer beachten.

VORMITTAG

Gefahrenstufe


Lawinenproblem
Nassschnee
Altschnee
2000m

NACHMITTAG

Gefahrenstufe


Lawinenproblem
Nassschnee
Altschnee
2000m

Tagesgang - mit Regeneintrag mäßige Lawinengefahr durch vermehrte spontane Lockerschneelawinen aus Steilgelände

Die Lawinengefahr nimmt im Tagesverlauf von gering auf mäßig zu. Mit zunehmendem Feuchteeintrag (Regen, Sonneneinstrahlung) sind vermehrt kleine, feuchte und nasse Lawinen möglich. Die Gefahrenstellen befinden sich besonders in nicht entladenen, steilen Rinnen, Mulden und Hängen. Schwachschichten im Altschnee können sehr vereinzelt durch große Zusatzbelastung ausgelöst werden und zu kleinen Schneebrettlawinen führen. Die Gefahrenstellen befinden sich an sehr steilen Schattenhängen über 2000 m Seehöhe und nehmen mit der Höhe zu.

Schneedecke

Durch Bewölkung in der Nacht wird die nächtliche Ausstrahlung und somit Stabilisierung durch Verfestigung der Schneeoberfläche eingeschränkt. Zusätzlicher Feuchtigkeitseintrag in die Schneedecke durch Regenschauer oder Sonneneinstrahlung und Schneeschmelze trägt zur Destabilisierung der Schneedecke unterhalb von etwa 2000 m bei. Zudem existieren an steilen Schatthängen oberhalb von rund 2000 m weiterhin kantig aufgebaute Schwachschichten innerhalb des Schneedeckenfundaments.

Tendenz

Am Donnerstag wird der Wind stärker und das Wetter wird im Tagesverlauf trocken und teils sogar sonnig. Die Lawinengefahr ändert sich nicht wesentlich.


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Triebschnee
2200m
Gleitschnee
2000m


in Hochlagen kleinräumig Triebschnee beachten

In schattseitigen Steilhängen der Hochlagen und in Kammbereichen sind kleinräumige Triebschneeansammlungen zu beachten. Einzelne Wintersportler können in solchen Bereichen meist kleine Schneebrettlawinen auslösen. Neben einer Verschüttung ist auch die Mitreiß- und Absturzgefahr zu beachten. Zudem sind oberflächennahe Schwachschichten vor allem in selten befahrenem, schattseitigen Steilgelände teilweise noch störanfällig. An schneereicheren, steilen Grashängen ist die Gefahr kleiner, vereinzelt mittelgroßer Gleitschneelawinen weiterhin gegeben.

Schneedecke

Es gibt 5 bis 10 cm Neuschnee. Dieser kommt auf eine bis in höhere Lagen feuchte Altschneedecke zu liegen und kann sich gut mit dieser verbinden. In Kammlagen wird kleinräumig Triebschnee gebildet. Unterhalb ca. 1500 m liegt nur noch wenig Schnee. An Schattenhängen hoher und hochalpiner Lagen liegt älterer Triebschnee auf einer ungünstigen Altschneedecke. Dieser hat sich jedoch zunehmend stabilisiert.

Tendenz

Trotz Abkühlung sind weiterhin Gleitschneelawinen möglich.


Gefahrenstufe


Lawinenproblem
Nassschnee


Aus dem schneebedeckten, steilen bis extrem steilen Gelände sind noch nasse Lawinen möglich.

Die Lawinengefahr ist gering. Nassschnee ist das Problem. Im extrem steilen Gelände können sich kleine Lockerschneelawinen von selbst lösen. Einzelne kleine Gleitschneelawinen auf steilen und glatten Hängen sind nicht auszuschließen. Nur vereinzelt können in sehr steilen, schattigen Hängen der Hochlagen kammnah noch kleine, trockene Schneebrettlawinen ausgelöst werden.

Schneedecke

Leichter Regen, der teils schauerartig ausfällt, sorgt für eine zunehmende Durchfeuchtung der Schneedecke. Am Boden ist die Schneedecke verbreitet nass. Auf glattem Untergrund sind Gleitbewegungen möglich. Oberhalb von 1500 m fallen wenige cm Neuschnee bei leichtem bis mäßigem Wind. Älterer Triebschnee hat sich gut verfestigt. An Schattenhängen der höchsten Lagen kann eine bodennahe Schwachschicht vorhanden sein. Südseitig ist die Schneedecke auch in hohen Lagen bereits lückenhaft.

Tendenz

Trockenes Wetter und leichte Abkühlung stabilisieren die Schneedecke etwas.


Gefahrenstufe



wenig Schnee und geringe Lawinengefahr

Es besteht geringe Lawinengefahr. Vereinzelte Lawinenauslösungen sind mit großer Zusatzbelastung im extremen Steilgelände möglich. Neben einer Verschüttung ist auch die Mitreiß- und Absturzgefahr zu beachten. Kleine Gleitschnelawinen aus schneereicheren, glatten Steilhängen sind weiterhin möglich.

Schneedecke

Es gibt bis 5 cm Neuschnee. Dieser kann sich gut mit der oft feuchten Altschneeoberfläche verbinden. In hohen Kammlagen wird kleinräumig Triebschnee gebildet. Eine zusammenhängende Schneedecke ist meist nur noch schattseitig oberhalb ca. 1400 m anzutreffen. Diese ist bis in höhere Lagen feucht, ansonsten überwiegend gut verfestigt. Gleitbewegungen sind auf glattem Untergrund möglich. Südseiten sind großteils bereits ausgeapert bzw. schneefrei.

Tendenz

Keine wesentliche Änderung.


Gefahrenstufe


Lawinenproblem
Nassschnee


Einzelne Gefahrenstellen durch Nassschnee und trockene Lawinen in den höheren Lagen!

Die Lawinengefahr ist gering. Bis weit hinauf und verstärkt am Nachmittag und zusätzlich durch Regenschauer sind aus steilem nicht entladenem Gelände aller Expositionen dann feuchte bis nasse Lockerschneelawinen möglich. Diese sind je nach noch vorhandener Schneemenge meist klein, selten auch mittelgroß. In schatt- und nordseitigen Hochlagen können stellenweise im extremen Gelände überwiegend kleine Schneebrettlawinen durch Zusatzbelastung ausgelöst werden.

Schneedecke

Die Schneedecke ist gesetzt und bis hoch hinauf feucht. Über Nacht wird sich die Schneedecke oberflächig kaum festigen. Regenschauer führen zu einer zusätzlichen Durchfeuchtung, darüber schneit es unergiebig. In schattseitigen sehr hohen Lagen sind zum Teil noch lockere kantige Schichten eingelagert. In den mittleren und höheren Lagen ist eine nur geringmächtige Schneedecke vorhanden bzw. die Schneedecke südseitig oft schon durchbrochen.

Tendenz

Keine wesentliche Änderung.


Gefahrenstufe


Lawinenproblem
Nassschnee


Weiterhin Nassschneeproblem mit spontanen Lockerschneelawinen aus extrem steilem Gelände

Die Lawinengefahr ist gering. Mit zunehmendem Feuchteeintrag (Regen, Sonneneinstrahlung) sind kleine, feuchte und nasse Lawinen möglich. Die Gefahrenstellen befinden sich besonders in nicht entladenen, steilen Rinnen, Mulden und Hängen.

Schneedecke

Durch Bewölkung in der Nacht wird die nächtliche Ausstrahlung und somit Stabilisierung durch Verfestigung der Schneeoberfläche eingeschränkt. Zusätzlicher Feuchtigkeitseintrag in die Schneedecke durch Regenschauer oder Sonneneinstrahlung und Schneeschmelze trägt zur Destabilisierung der Schneedecke unterhalb von etwa 2000 m bei.

Tendenz

Am Donnerstag wird der Wind stärker und das Wetter wird im Tagesverlauf trocken und teils sogar sonnig. Die Lawinengefahr ändert sich nicht wesentlich.


Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Nassschnee
2400m


Nasse Lockerschneelawinen in sehr steilem Gelände bilden die Hauptgefahr

Die Lawinengefahr ist gering. Mit der voranschreitenden Durchfeuchtung sind unterhalb von etwa 2400 m meist kleine, nasse Lockerschneelawinen aus sehr bis extrem steilem Gelände aller Expositionen möglich. Die Gleitschneeaktivität nimmt etwas zu, aus steilem Grasmattengelände sind kleine bis mittelgroße Gleitschneelawinen möglich. Oberhalb von etwa 2300 m gibt es nur mehr vereinzelte Gefahrenstellen, wo noch kleine, trockene Schneebrettlawinen ausgelöst werden können. Die Absturzgefahr überwiegt die Verschüttungsgefahr.

Schneedecke

Aufgrund der eingeschränkten Abstrahlung in der Nacht kühlt die Schneeoberfläche kaum ab und weicht morgens rasch wieder auf. Bis in hohe Lagen (etwa 2400 m) ist die Schneedecke in allen Expositionen zumindest oberflächlich feucht. In hohen Lagen ist das Altschneefundament schattseitig kleinräumig schlecht, meist fehlt jedoch das überlagernde Brett.

Tendenz

Keine signifikante Änderung.


Gefahrenstufe


Lawinenproblem
Nassschnee


Nassschnee beachten.

An extrem steilen Hängen sind meist kleine nasse Lockerschneelawinen möglich. Zudem sind am Nachmittag einzelne meist kleine nasse Schneebrettlawinen möglich. Schwachschichten im Altschnee können sehr vereinzelt ausgelöst werden. Einzelne Gefahrenstellen liegen vor allem an Schattenhängen oberhalb von rund 2000 m. Zudem sollten kleine Triebschneeansammlungen beachtet werden. Diese können vereinzelt mit geringer Belastung ausgelöst werden.

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation

Die nächtliche Abstrahlung ist zeitweise reduziert. Die Wetterbedingungen führen verbreitet zu einer zunehmenden Durchnässung der Schneedecke. Im unteren Teil der Schneedecke sind an Schattenhängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Unterhalb der Waldgrenze liegt nur noch wenig Schnee.

Tendenz

Lokale Schauer beachten.


Gefahrenstufe


Lawinenproblem
Nassschnee


Gleitschneelawinen können vor allem im Allgäu noch ein Thema sein.

Die Lawinengefahr ist gering. Nassschnee kann problematisch sein. Vereinzelt können sich aus dem extrem steilen Gelände kleine Lockerschneelawinen von selbst lösen. Einzelne kleine Gleitschneelawinen auf steilen und glatten Hängen sind möglich.

Schneedecke

Leichter Regen, der teils schauerartig ausfällt, sorgt für eine weitere Durchfeuchtung der teilweise nassen Schneedecke. Am Boden ist die Schneedecke nass. Auf glattem Untergrund sind Gleitbewegungen möglich. Ansonsten ist die Schneedecke meist stabil. Oberhalb von 1500 m fallen wenige cm Neuschnee bei leichtem bis mäßigem Wind. Eine zusammenhängende Schneedecke findet sich meist nur mehr in den Schattseiten ab etwa 1500 m. Die Südseiten sind gebietsweise fast schneefrei.

Tendenz

Die Lawinengefahr ändert sich kaum.