Mit starkem bis stürmischem West- bis Südwestwind entstehen weitere störanfällige Einwehungen. Die Triebschneeansammlungen können schon von einzelnen Wintersportlern leicht ausgelöst werden. Gefahrenstellen befinden sich auch kammfern im eingewehten Steilgelände, in Rinnen und Mulden und hinter Geländekanten. Umfang und Verbreitung der Gefahrenstellen nehmen mit der Seehöhe zu. Zudem können vereinzelt im schattseitigen Steilgelände der Hochlagen an schneeärmeren Bereichen und an Übergängen von wenig zu mehr Schnee Lawinen im schwachen Altschnee insbesondere mit großer Zusatzbelastung ausgelöst werden. Meist kleine Gleitschneelawinen sind weiterhin möglich. Vorsicht unter Gleitschneerissen.
Schneedecke
Mit 10 bis 20cm Neuschnee und starkem bis stürmischem West- bis Südwestwind entstehen weitere störanfällige Einwehungen. Auch ältere Triebschneeansammlungen sind noch zu stören. Innerhalb des Triebschnees können zudem störanfällige Zwischenschichten vorhanden sein. Mit der Abkühlung hat die Gefahr von nassen Lawinen abgenommen. Es sind aber weiterhin Gleitschneelawinen möglich.
Tendenz
Mit Neuschnee und starkem bis stürmischem Wind, auch mit schweren Sturmböen aus West bilden sich laufend frische störanfällige Triebschneeansammlungen.
Gefahrenstufe
1800m
Lawinenproblem
Triebschnee
1800m
Frischen Triebschnee meiden. Es sind spontane Lawinen möglich, die vereinzelt bis ins Grüne vorstoßen können.
Mit Neuschnee und mäßigem Wind entstehen vor allem in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten störanfällige Triebschneeansammlungen. Die frischen Triebschneeansammlungen können von einzelnen Wintersportlern leicht ausgelöst werden. Besonders ungünstig sind vor allem Schattenhänge. Lawinen können vereinzelt spontan abgehen und mittlere Größe erreichen. Sie können auch in steilen Rinnen vereinzelt bis ins Grüne vorstoßen. Mit dem Absinken der Schneefallgrenze nimmt die Anzahl der Gefahrenstellen im Tagesverlauf zu.
Schneedecke
gm.6: lockerer schnee und wind gm.1: bodennahe schwachschicht
Es fallen gebietsweise bis zu 50 cm Schnee, lokal auch mehr. Der teilweise mäßige Wind verfrachtet den Neuschnee. Neu- und Triebschnee werden an Schattenhängen oberhalb von rund 1800 m auf eine schwache Altschneedecke abgelagert. Die Altschneedecke ist kantig aufgebaut. Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich.
Tendenz
Frischen Triebschnee meiden.
Gefahrenstufe
2000m
Lawinenproblem
Triebschnee
2000m
Gleitschnee
2400m
Dort wo der Neuschnee verfrachtet wird entstehen störanfällige Triebschneeansammlungen!
Die Lawinengefahr ist mäßig. Triebschneeansammlungen können oberhalb von rund 2000 m stellenweise bei geringer Zusatzbelastung als kleine oder mittelgroße Schneebrettlawine ausgelöst werden. Gefahrenstellen befinden sich vor allem kammnah und hinter Geländekanten. Oberflächlich ausgelöste Lawinen können oberhalb etwa 2200 m vereinzelt auch in den Altschnee durchschlagen. Gefahrenstellen befinden sich in allen Expositionen. Vorsicht am Übergang von wenig zu mehr Schnee! Mit dem Neuschneezuwachs ist ein leichter Anstieg der Gleitschneeaktivität zu erwarten. Bereiche unter Gleitschneerissen meiden!
Schneedecke
Es fallen 20-30 cm Neuschnee, lokal auch mehr. Der Wind weht v.a. in exponierten Lagen zeitweise über Verfrachtungsstärke. Dadurch entstehen v.a. in Kammlagen stellenweise frische Triebschneeansammlungen. Schwachschichten für Schneebrettlawinen liegen innerhalb des Neu- und Triebschnees. An Schattenhängen oberhalb von rund 2000 m kann auch die Altschneeoberfläche als Schwachschicht dienen. Oberhalb von etwa 2200 m gibt es im Altschnee mehrere Schwachschichten aus kantigen Kristallen die zum Teil noch störanfällig sind. Die gesamte Schneedecke kann auf steilen Felsplatten oder Grasmatten gleiten.
Tendenz
Mit neuerlichem einsetzen von Südföhn steigt das Triebschneeproblem an.
Gefahrenstufe
2000m
Lawinenproblem
Triebschnee
2000m
Frischen Triebschnee meiden. Es sind einzelne spontane Lawinen möglich.
Mit Neuschnee und mäßigem bis starkem Wind entstehen vor allem in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten störanfällige Triebschneeansammlungen. Die frischen Triebschneeansammlungen können von einzelnen Wintersportlern leicht ausgelöst werden. Es sind einzelne spontane Lawinen möglich. Lawinen können vereinzelt im schwachen Altschnee ausgelöst werden und mittlere Größe erreichen. Besonders ungünstig sind vor allem Schattenhänge. Anzahl und Größe der Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu.
Schneedecke
gm.6: lockerer schnee und wind gm.1: bodennahe schwachschicht
Es fallen gebietsweise 25 cm Schnee, lokal auch mehr. Der teilweise starke Wind verfrachtet den Neuschnee. Die frischen Triebschneeansammlungen werden besonders an den Expositionen Nordwest über Nord bis Südost oberhalb von rund 2400 m auf eine schwache Altschneedecke abgelagert. Die Altschneedecke ist kantig aufgebaut. Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich.
Tendenz
Frischen Triebschnee meiden.
Gefahrenstufe
Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Gleitschnee
mit Neuschnee und Wind Anstieg der Lawinengefahr.
Mit starkem bis stürmischem West- bis Südwestwind entstehen weitere störanfällige Einwehungen. Die Triebschneeansammlungen können schon von einzelnen Wintersportlern leicht ausgelöst werden. Gefahrenstellen befinden sich auch kammfern im eingewehten Steilgelände, in Rinnen und Mulden und hinter Geländekanten. Umfang und Verbreitung der Gefahrenstellen nehmen mit der Seehöhe zu. Meist kleine Gleitschneelawinen sind weiterhin möglich. Vorsicht unter Gleitschneerissen.
Schneedecke
Mit 10 bis 20cm Neuschnee und starkem bis stürmischem West- bis Südwestwind entstehen weitere störanfällige Einwehungen. Auch ältere Triebschneeansammlungen sind noch zu stören. Innerhalb des Triebschnees können zudem störanfällige Zwischenschichten vorhanden sein. Mit der Abkühlung hat die Gefahr von nassen Lawinen abgenommen. Es sind aber weiterhin Gleitschneelawinen möglich.
Tendenz
Mit Neuschnee und starkem bis stürmischem Wind, auch mit schweren Sturmböen aus West bilden sich laufend frische störanfällige Triebschneeansammlungen.
VORMITTAG Gefahrenstufe
Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Gleitschnee
NACHMITTAG Gefahrenstufe
Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Gleitschnee
Schwachschichten im Triebschnee
Die Lawinengefahr ist vormittags oberhalb der Waldgrenze mäßig und steigt im Tagesverlauf auf erheblich an. Darunter ist sie gering. Das Hauptproblem ist Triebschnee. Dieser kann als mittelgroße Schneebrettlawine durch geringe Zusatzbelastung ausgelöst werden. Gefahrenstellen befinden sich im kammnahen Steilgelände der Expositionen Nordwest über Nord bis Ost sowie in eingewehten Rinnen und Mulden. Umfang und Anzahl der Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe und im Tagesverlauf zu.
An glatten, steilen Wiesenhängen aller Expositionen sind Gleitschneelawinen möglich. Lawinen bleiben meist klein, aber können vereinzelt mittlere Größe erreichen.
Schneedecke
Der Neuschnee wird von Wind aus südlichen und westlichen Richtungen verfrachtet. Der Wind weht dabei mit unterschiedlicher Intensität. Innerhalb des Triebschnees entstehen störanfällige Schichten. Der Triebschnee kommt je nach Örtlichkeit auf Sulzschnee, einem dünnen Harschdeckel oder älterem Triebschnee zum Liegen. Schwachschichten in der Altschneedecke der höheren Lagen haben sich weitgehend verfestigt und sind nur noch vereinzelt störanfällig. Die Schneedeckenbasis ist zum Boden hin feucht bis nass. Gleitbewegungen sind möglich.
Tendenz
Mit milden Temperaturen nimmt die Gefahr trockener Lawinen ab.
Gefahrenstufe
Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Altschnee
Waldgrenze
Frischen Triebschnee über der Waldgrenze beachten!
Die Lawinengefahr ist über der Waldgrenze mäßig. Zu beachten sind frische Triebschneeablagerungen und das Altschneeproblem. Gefahrenstellen gibt es nord- und ostseitig im Steilgelände. Zu beachten sind vor allem frisch eingewehte kammnahe Bereiche und Übergänge von wenig zu viel Schnee. Eine Auslösung von Schneebrettlawinen ist insbesondere bei großer, stellenweise auch bei geringer Zusatzbelastung möglich. Werden Schichten in der Altschneedecke mit angesprochen können sie mittlere Größe erreichen.
Schneedecke
Mit der Abkühlung festigt sich die Altschneeoberfläche und ist dann auch hart und teils eisig. Hochgelegen und vor allem schattseitig kann sie auch noch locker sein. Der Neu- (rund 15 bis 20 cm werden erwartet) und der frische Triebschnee kommen somit auf einer unterschiedlich ausgeprägten Schneeschicht zu liegen. Die Bindung ist nicht immer ausreichend. Die Altschneedecke enthält in den Hochlagen aufbauend umgewandelte kantige Kristallformen. Die Schneedecke ist sehr unregelmäßig verteilt.
Tendenz
Keine wesentliche Änderung der Lawinengefahr. Mit der Setzung der Schneedecke geht die Auslösewahrscheinlichkeit für Schneebrettlawinen zurück.
Gefahrenstufe
Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Frische Triebschneeansammlungen sind störanfällig!
Die Lawinengefahr ist oberhalb der Waldgrenze mäßig. Triebschneeansammlungen können an einigen Gefahrenstellen bereits bei geringer Zusatzbelastung als meist kleine Schneebrettlawine ausgelöst werden. Gefahrenstellen befinden sich auch kammfern, vor allem in Rinnen und Mulden sowie hinter Geländekanten. Umfang und Häufigkeit der Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe und im Tagesverlauf zu. Es sind weiterhin kleine bis mittlere Gleitschneelawinen möglich. Bereiche unter Gleitschneerissen meiden!
Schneedecke
10-20 cm Neuschnee werden umfangreich verfrachtet. Dabei können Schwachschichten innerhalb der Triebschneeansammlung entstehen. An Schattenhängen oberhalb von rund 2000 m kann auch die Altschneeoberfläche als Schwachschicht unter dem Triebschnee dienen. Oberhalb von etwa 2200 m gibt es im Altschnee mehrere Schwachschichten aus kantigen Kristallen die zum Teil noch störanfällig sind. Die gesamte Schneedecke kann auf steilen Felsplatten oder Grasmatten gleiten.
Tendenz
Zum Mittwoch hin verändert sich wenig.
Gefahrenstufe
1800m
Lawinenproblem
Triebschnee
1800m
Neu-und Triebschnee beachten. Es liegt für die Jahreszeit wenig Schnee.
Mit Neuschnee und mäßigem Wind entstehen vor allem in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten Triebschneeansammlungen. Der Neuschnee und die Triebschneeansammlungen können vereinzelt von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Besonders ungünstig sind vor allem Schattenhänge, wo Schwachstellen im Altschnee vorhanden sind. Die Gefahrenstellen sind teils überschneit und damit kaum zu erkennen. Lawinen sind meist eher klein. Anzahl und Größe der Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu.
Schneedecke
gm.1: bodennahe schwachschicht
Es fallen gebietsweise 20 cm Schnee, lokal auch mehr. Der teilweise mäßige Wind verfrachtet den Neuschnee. Neu- und Triebschnee werden an Schattenhängen oberhalb von rund 1800 m auf eine schwache Altschneedecke abgelagert. Die Altschneedecke ist kantig aufgebaut. Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich.
Tendenz
Vorsicht vor frischen Neu- und Triebschnee in hohen Lagen.
Gefahrenstufe
Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Gleitschnee
frischen Triebschnee beachten.
Mit starkem bis stürmischem West- bis Südwestwind entstehen weitere störanfällige Einwehungen. Die Triebschneeansammlungen können schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Gefahrenstellen befinden sich im eingewehten Steilgelände, in Rinnen und Mulden und hinter Geländekanten. Umfang und Verbreitung der Gefahrenstellen nehmen mit der Seehöhe zu. Meist kleine Gleitschneelawinen sind weiterhin möglich. Vorsicht unter Gleitschneerissen.
Schneedecke
Mit 10 bis 20cm Neuschnee und starkem bis stürmischem West- bis Südwestwind entstehen weitere störanfällige Einwehungen. Auch ältere Triebschneeansammlungen sind noch zu stören. Innerhalb des Triebschnees können zudem störanfällige Zwischenschichten vorhanden sein. Mit der Abkühlung hat die Gefahr von nassen Lawinen abgenommen. Es sind aber weiterhin Gleitschneelawinen möglich.
Tendenz
Mit Neuschnee und starkem bis stürmischem Wind, auch mit schweren Sturmböen aus West bilden sich laufend frische störanfällige Triebschneeansammlungen.
Gefahrenstufe
Waldgrenze
Lawinenproblem
Altschnee
Waldgrenze
Triebschnee
Waldgrenze
Vorsicht vor frischem Triebschnee in hohen Lagen.
Die Lawinengefahr wird oberhalb der Waldgrenze mit mäßig beurteilt. Auf das Triebschnee- und auf das Altschneeproblem ist zu achten. Die Gefahrenstellen liegen in den Sektoren Nord und Ost. Nicht ganz ausgeschlossen ist, dass bei geringer Zusatzbelastung ein Schneebrett ausgelöst werden kann. Stellenweise können Lawinen auf bodennahe Schichten im Altschnee durchreißen und mittelgroß werden.
Schneedecke
In den Hochlagen ist die Altschneeoberfläche meist hart und eisig. Unter der harten Schicht schwächt die aufbauende Umwandlung das Schneedeckenfundament.
Der Neuschnee (bis zu 20cm) lagert sich je nach Exposition und Höhenlage auf einer harten Schneeschicht bzw. nordseitig auch auf einer weichen Schicht ab. Die Verbindung der Neuschnee- bzw. Triebschneeschicht wird nicht ausreichend sein.
Generell ist die Schneedecke sehr unregelmäßig verteilt, von den mittleren Lagen abwärts liegt wenig Schnee.
Tendenz
Am Mittwoch dreht die Höhenströmung wieder zurück auf West. Damit lockern die Wolken in der Steiermark im Tagesverlauf wieder auf und machen der Sonne Platz. Regen und Schneefall sind schon während der Nacht abgeklungen, der Mittwoch verläuft trocken. Die Lawinengefahr bleibt gleich.
Gefahrenstufe
Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Kammnah enstehen frische Triebschneeansammlungen
Die Lawinengefahr ist oberhalb der Waldgrenze mäßig. Dort wo der Neuschnee verfrachtet wird, können Triebschneeansammlungen an einigen Gefahrenstellen bereits bei geringer Zusatzbelastung als kleine Schneebrettlawine ausgelöst werden. Gefahrenstellen befinden sich vor allem kammnah. Es sind weiterhin kleine bis mittlere Gleitschneelawinen möglich. Bereiche unter Gleitschneerissen meiden!
Schneedecke
10-20 cm Neuschnee werden auf einer verbreitet günstigen Altschneeoberfläche abgelagert. Dort wo der Wind Verfrachtungsstärke erreicht, entstehen innerhalb des Neu- und Triebschnees weiche Schichten die als Schwachschicht dienen können. Die gesamte Schneedecke kann auf steilen Felsplatten oder Grasmatten gleiten.
Tendenz
Die Lawinengefahr geht leicht zurück.
Gefahrenstufe
Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Im Westen entstehen Gefahrenstellen früher als im Osten.
Die Lawinengefahr ist oberhalb der Waldgrenze mäßig. Das Hauptproblem ist Triebschnee. Dieser kann als Schneebrettlawine durch geringe Zusatzbelastung ausgelöst werden. Gefahrenstellen befinden sich im kammnahen Steilgelände der Expositionen Nordwest über Nord bis Ost sowie in eingewehten Rinnen und Mulden. Umfang und Anzahl der Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu. Lawinen können dort mittlere Größe erreichen.
Vereinzelt können auf glatten, steilen Wiesenhängen und Felsplatten kleinere Gleitschneelawinen abgehen.
Schneedecke
Der Neuschnee wird von Wind aus südlichen und westlichen Richtungen verfrachtet. Der Wind weht dabei mit unterschiedlicher Intensität. Innerhalb des Triebschnees entstehen störanfällige Schichten. Der Triebschnee kommt je nach Örtlichkeit auf Sulzschnee, einem dünnen Harschdeckel oder älterem Triebschnee zum Liegen. Schwachschichten in der Altschneedecke der höheren Lagen haben sich weitgehend verfestigt. Die Schneedeckenbasis ist zum Boden hin feucht bis nass. Gleitbewegungen sind möglich.
Tendenz
Mit milden Temperaturen geht die Gefahr trockener Lawinen etwas zurück.
Gefahrenstufe
1800m
Lawinenproblem
Triebschnee
1800m
Frischen Triebschnee beachten.
Mit Neuschnee und mäßigem Wind entstehen vor allem in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten Triebschneeansammlungen. Die Triebschneeansammlungen können vereinzelt von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Besonders ungünstig sind vor allem Schattenhänge, wo Schwachstellen im Altschnee vorhanden sind. Lawinen sind meist eher klein. Mit dem Absinken der Schneefallgrenze nimmt die Anzahl der Gefahrenstellen im Tagesverlauf zu.
Schneedecke
gm.6: lockerer schnee und wind gm.1: bodennahe schwachschicht
Es fallen lokal bis zu 20 cm Schnee. Der teilweise mäßige Wind verfrachtet den Neuschnee. Neu- und Triebschnee werden an Schattenhängen oberhalb von rund 1800 m auf eine schwache Altschneedecke abgelagert. Die Altschneedecke ist kantig aufgebaut. Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich.
Tendenz
Vorsicht vor frischen Triebschnee.
Gefahrenstufe
2000m
Lawinenproblem
Triebschnee
2000m
Altschnee
2200m
Neuschnee mit wenig Wind
Die Lawinengefahr ist oberhalb von 2000 m mäßig, darunter gering. Triebschneeansammlungen können an wenigen Gefahrenstellen bei geringer Zusatzbelastung als meist kleine Schneebrettlawine ausgelöst werden. Dies vor allem kammnah in den Expositionen Nordwest über Nord bis Ost. Oberhalb von 2200 m können vereinzelt auch noch Schwachschichten im Altschnee angesprochen werden. Heikel sind vor allem die schneearmen Übergänge in gefüllte Rinnen oder Mulden. Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe und im Tagesverlauf zu.
Schneedecke
10-20 cm Neuschnee werden kammnah verfrachtet. Dabei können Schwachschichten innerhalb der Triebschneeansammlung entstehen. An Schattenhängen oberhalb von rund 2000 m kann auch die Altschneeoberfläche als Schwachschicht dienen. Oberhalb von etwa 2200 m gibt es im Altschnee mehrere Schwachschichten aus kantigen Kristallen die zum Teil noch störanfällig sind. Die gesamte Schneedecke kann auf steilen Felsplatten oder Grasmatten gleiten.
Tendenz
Wenig Änderung zum Mittwoch.
Gefahrenstufe
1700m
Lawinenproblem
Triebschnee
1700m
Altschnee
1700m
Geringe Lawinengefahr - frische Triebschneelinsen in den erweiterten Ostexpositionen und schattseitig noch vereinzelt Altschneeproblem
Die Lawinengefahr ist gering. Mit dem wenigen Neuschnee bildet sich in den Ostexpositionen frischer Triebschnee, der kleinräumig hinter Geländekanten bereits durch geringe Zusatzbelastung ausgelöst werden kann und als Rutsch abgehen kann. Zudem kann in schattigen Steilhängen durch große Zusatzbelastung eine tiefliegende Schwachschicht angesprochen werden und ein kleines Schneebrett ausgelöst werden. Kämme und Grate sind weiterhin hart und es herrscht eher Absturzgefahr!
Schneedecke
Unterhalb von etwa 1400 m ist nur sehr wenig Schnee vorhanden. Über 1700 m existieren in schattigen Hängen innerhalb des Altschnees zwischen Schmelzkrusten weiche Schichten aus kantigen Kristallen, die die Schneedecke schwächen. Der wenige Neuschnee wird mit dem Wind besonders hinter ostexponierte Geländekanten verfrachtet und als dünne Triebschneepakete abgelagert. Die Verbindung zur Altschneeoberfläche ist nicht ausreichend.
Tendenz
Am Mittwoch bleibt es tief bewölkt, aber niederschlagsfrei und es wird wieder milder. Es wird keine Änderung der Lawinengefahr erwartet.
Gefahrenstufe
Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Geringe Lawinengefahr - Neuschnee welcher die Wiesen überdeckt.
Die Lawinengefahr ist gering. Es existieren vereinzelt Gefahrenstellen. Diese liegen in hoch gelegenen, schattigen, sehr steilen Einfahrten zu Rinnen und Mulden. Vor allem durch große Zusatzbelastung können hier kleine Schneebrettlawinen im Triebschnee ausgelöst werden. Neben der Verschüttungsgefahr sollte vor allem die Mitreiß- und Absturzgefahr beachtet werden.
Schneedecke
Es besteht weiterhin nur in den Hochlagen und schattseitig eine mehr oder weniger durchgehende Schneedecke. Exponierte Geländeformen sind meist abgeblasen und aper oder vereist, nur in Holformen wie Rinnen und Mulden existiert eine Altschneedecke die stellenweise durch kantige Kristalle geschwächt ist. Auf die beschriebenen Schichten lagert sich Neuschnee (10 bis 20cm) ab, der teilweise verfrachtet wird.
Tendenz
Am Mittwoch ist es sonnig und es wird wieder wärmer. Die Schneedecke kann sich setzen.
Gefahrenstufe
Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Gefahrenstellen sind überwiegend in Gipfel- und Kammlagen.
Die Lawinengefahr ist gering. Triebschnee ist das Hauptproblem. Dieser kann als Schneebrettlawine durch geringe Zusatzbelastung ausgelöst werden. Einzelne Gefahrenstellen befinden sich im kammnahen Steilgelände der Expositionen Nordwest über Nord bis Ost sowie in eingewehten Rinnen und Mulden. Lawinen bleiben meist klein.
An glatten, steilen Wiesenhängen können sich vereinzelt noch kleine Gleitschneelawinen von selbst lösen.
Schneedecke
Der Neuschnee wird von Wind aus südlichen und westlichen Richtungen verfrachtet. Der Wind weht dabei mit unterschiedlicher Intensität. Innerhalb des Triebschnees entstehen störanfällige Schichten. Der Triebschnee kommt je nach Örtlichkeit auf Sulzschnee oder einem dünnen Harschdeckel zum Liegen. Die Schneedeckenbasis ist zum Boden hin feucht bis nass. Gleitbewegungen sind möglich.
Tendenz
Das Wetter ist unbeständig. Die Lawinengefahr ändert sich kaum.